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Weihnachtskonzert im Hort der Kita „Kinderkiste“ am 04.12.2024


17.12.2024

Bild Weihnachtskonzert im Hort der Kita „Kinderkiste“ am 04.12.2024

Heute war unser Auftritt vor den Hortkindern der Kita „Kinderkiste. Mit unseren Musikinstrumenten,
Kostümen und der Dekoration machten wir uns auf den Weg nach Hoppegarten. Im zweiten Block
hatten wir vorher noch einmal die Gelegenheit zu proben, da eine Lehrerin erkrankt war. Mit dem Gefühl, gut vorbereitet zu sein, kamen wir in der Einrichtung an. So wie vorher abgesprochen hatten die meisten von uns ein eingewickeltes Geschenk für die Bühnendekoration dabei. Wir begannen, die Bühne vorzubereiten, schmückten alles weihnachtlich und Frau Sarabinski sorgte dafür, dass unsere Stimmen eine Erwärmung bekamen. Viele von uns hatten sich weihnachtlich angezogen und festlich geschminkt.
Wir wollten eine schöne Stimmung erzeugen und das Konzert kindgerecht gestalten. Extra dafür hatte ich mir ein Kostüm von Olaf dem Schneemann bestellt. Ich hatte das Gefühl, dass viele Kinder davon begeistert waren, denn oft riefen sie: „Olaf“, winkten mir zu und lächelten mich an. Als alle Kinder auf ihren Plätzen saßen, begannen wir mit unserem Konzert. Unsere beiden Elfen führten zauberhaft durch unser Programm, durch die sich eine Weihnachtsgeschichte wie ein roter Faden zog. Dadurch wurden unsere ausgewählten Lieder perfekt mit eingebunden. Unser Einstieg mit der Phantasiereise war gut gewählt, da die Kinder in diesem Moment noch gut in der Lage waren, sich zu konzentrieren. Auch die Klanggeschichte gefiel den Kindern gut. Glücklich war ich, als alle Kinder lautstark die bekannten Weihnachtslieder mitsangen. Bei unseren Tanzeinlagen steigerte sich die Begeisterung erneut. Viele Kinder standen auf und tanzten mit. Nach jedem Lied klatschten sie und wollten zum Ende sogar noch eine Zugabe. Ich war während des Konzerts wie im Rausch, hatte Gänsehaut und ich war gerührt von diesen Kindern. Man hatte das Gefühl, dass wir mit dem Publikum eine Einheit bildeten. Gut gemeistert haben wir auch den Ausfall der Musikanlage, da wir einfach acapella weitergesungen haben. Das Singen hat mir wieder sehr großen Spaß bereitet. Es war für mich das erste Mal, dass ich vor Kindern aufgetreten bin und ich würde es immer wieder machen. Positives Feedback gab es nach dem Konzert von den Horterzieherinnen. Gemeinsam räumten wir dann unsere Bühne wieder auf und verabschiedeten uns voneinander. Als wir zum Auto liefen, trafen wir den Hausmeister. Er hatte sich unser Programm ebenfalls angesehen und lobte uns sehr für unsere Performance. Was würde ich beim nächsten Mal anders machen? Nicht viel, denn für die kurze Vorbereitungszeit haben wir unser Bestes gegeben. Vielleicht würde ich noch mehr Mitmachanteile für die Kinder mit einbauen. Etwas, wo sie ihrem ungeheuren Bewegungsdrang nachgehen können, noch mehr mittanzen können. Wo sich eventuell der Chor der Schüler mit den Kindern mischt. Entweder, dass man die Kinder mit auf die Bühne holt oder der Chor sich singend, tanzend unter das Publikum mischt. Was nehme ich mit? Dass wir wieder bewiesen haben, ein gutes Team zu sein. Jeder hat mit angepackt und mitgedacht. Wir hatten unheimlich viel Spaß und so manches Mal hat man sich gefragt: „Was mache ich hier eigentlich? oder „Das schaffen wir nie, wir werden uns blamieren...“ Mir ist wieder klar geworden, dass diese Ausbildung der richtige Weg für mich ist, als ich diese
glücklichen, begeisterten Kinder gesehen habe. Auch die Gewichtung der Musik für den Alltag der
Kinder wurde mir noch bewusster. Gerade in unserer Zeit, wo Kinder immer mehr den digitalen Medien verfallen, ist es für uns pädagogischen Fachkräfte verpflichtend, den Kindern das Singen von Liedern beizubringen und ihre Begeisterung für die Musik zu wecken. A.Merz


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